Jugend in Deutschland laut Studie pessimistisch wie noch nie [@tagesschau]

„Es fällt auf, wie nüchtern die Jugend in Deutschland ihre Chance einschätzt, auf das politische Leben Einfluss zu nehmen“, sagt Simon Schnetzer.* „Es fehlt der jungen Generation eine motivierende Zukunftsperspektive.“

Bereits 2022 wurde in Thüringen ein Konzept im Sozialministerium erarbeitet, welches auch dieses Defizit, des zunehmenden Generation – Gap, adressiert. Intergenerationelle Projekte, in der Schweiz bereits umfangreich praktiziert und auch in Thüringen als best practice verfügbar (bspw. -> BLitz e.V. Stadtroda), sollten dort zum Einsatz kommen um, anderswo mit anderen Verfahren gescheiterte, digitale Teilhabe, voran zu bringen. Wenngleich das Konzept die Medienbildung von Senioren im Titel führt, besteht der Kern seines innovativen Charakters genau darin, Generationen, die immer weiter auseinandertriften und welchen auch deshalb der Transfer optimistischer Lebenseinstellungen verloren geht, zusammen zu bringen. Auf ganz konkreten und beiderseits als sichtbar Vorteil bringenden Lebenssituationen setzt das Konzept die Erfolgsgarantie, welche – q.e.d., nun von weiteren Bundesländern erkannt und ohne große Konzeptkosten (da war Thüringen so freundlich) zum Wohle der dort ansässigen Generationen sichtbar machen.

Das entsprechende Projekt, damals, 2022, ein Alleinstellungsmerkmal in DE für den Freistaat ähnlich AGATHE, hat also inzwischen in anderen Bundesländern erfolgreiche Nachahmer gefunden (-> wir berichteten).

In Thüringen existiert das Konzept, 1 1/2 Jahre später weiterhin – auf dem Papier.

 

 

* … Quelle Tagesschau : Jugend in Deutschland laut Studie pessimistisch wie noch nie | tagesschau.de

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