Treffen (auch f. Interessierte) 2. Do. im Mon. 16 Uhr #Erfurt Löberstr.12 Cafe Franz Mehlhose o. J. Gagarin Ring 56a, Seniorenschutzbund
nehmen Sie ggf. von zu Hause per Computer teil, (auch bisher hat das ja gut funktioniert.)
unser Videokonferenzsystem benötigt keine Anmeldung. Für Leihgeräte bitte melden. Bitte weitersagen an die ohne Internet.
Gern i.d. Kaufhalle aushängen.
Die „WICHTIGEN“ Tage für die pflegenden Angehörigen.
Denn an diesen Tagen kann man sich austauschen, zuhören oder auch zuhören lassen, wo sonst kaum jemand zuhört. Und obendrein trifft man Leute, mit denen man über die Dinge, die das Leben mit Pflegebedürftigen so bereit hält, von gleich zu gleich sprechen kann:
Do. 12. Januar2023 – „Warme Stube“ u.a. mehr oder weniger gesetzlich Verbrieftes
Do. 9. Februar 2023 – Herausforderndes Verhalten Pflegebedürftiger (Seminar)
Do. 9. März 2023 – Der MdL antwortet: zu Gast D. Möller
Do. 13. April 2023 – 4 Seniorenklubs in Erfurt – Daberstedt stellt sich vor
Do. 11. Mai 2023 – Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
immer so weiter am 2. Do. jeden Monats 2023 …
und sonst 2022 dann weiter so, immer am 2. Do. des Monates.
Jeweils einen weiteren Tag im Monat stimmen wir dann zu diesen Treffen ab. Und natürlich spricht überhaupt nichts dagegen, sich zwischendurch auch mal auf eine Tasse Tee zusammenzufinden. Und telefoniert wird ohnehin ständig und immer häufiger sieht man sich auch per jitsi-Video.
Mit Medien e.V., der ehemalige Landesfilmdienst in der Brühlerstraße in Erfurt hat ein Handbuch zum Smartphone für Senioren entwickelt.
„(…) Das Handbuch EINSTIEG LEICHT GEMACHT – DIE WELT DES SMARTPHONES unterstützt und begleitet zusätzlich zu den vielfältigen Veranstaltungen der Seniorinnen-Medienbildung in ganz Thüringen und in unserem Haus, ältere Menschen auf ihren ersten Schritten in die digitale Smartphonewelt. Die ersten Rückmeldungen der Teilnehmenden und unserer Medienmentor*innen war sehr positiv. Sie freuen sich damit zu arbeiten und wir uns auch. Auf ca. 100 Seiten wird die Bedienung eines Android Smartphones einfach, simpel und mit sehr vielen Bildbeispielen erklärt. Von der ersten Einrichtung des Gerätes bis hin zu guten App-Beispielen ist alles detaiert dabei! Besonders durch die langjährigen Erfahrungen im Projekt, konnte gezielt auf die Bedarfe und Wünsche der Senior*innen eingegangen werden wie z.B. die einfache Erklärung von englischen Worten etc. (…)“
Die andere Seite ist, dass es immer noch viele Menschen gibt, die sich schwer tun im Umgang mit dem Internet oder Angst haben, sich im Netz zu bewegen. Betroffen sind vor allem Senior*innen, aber auch jüngere Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen bzw. Krankheiten. Diese Menschen finden keinen Zugang zu den vielen digitalen Angeboten, die ihr Leben einfacher und schöner machen könnten. In vielen Fällen sind digitale Angebote sogar unverzichtbar. Prominente Beispiele der letzten Monate waren z.B. die Registrierung zur Corona-Impfung, die ausschließlich online möglich war, die Kontakt-Nachverfolgung per App oder die Videochats, die vielen Menschen als einziges Kontaktmittel zu Freunden und Familien geblieben sind.
Es gibt für die “Offliner” in vielen Fällen kaum vergleichbare Ersatzangebote. In unserer Gesellschaft entsteht dadurch ein Ungleichgewicht zwischen digitalen und nicht-digitalen Menschen …
gaben nur 40 % der über 74-Jährigen an, ein Smartphone weitestgehend bedienen zu können. Wie kann hier Abhilfe geschaffen werden und bei der digitalen Kompetenz der älteren Generationen nachgeholfen werden? Neben leichter verständlichen Bedienungsanleitungen und persönlichen Begleitangeboten wünschten sich die Senioren und Seniorinnen vor allem mehr Benutzerfreundlichkeit wie leichtere Bedienoberflächen, also einen niederschwelligen Zugang zu digitalen Angeboten.
Ab heute stellen wir weitere Gesprächskreise vor, die ähnliche Ziele verfolgen wie die Erfurter SG pflegende Angehörige
Als erstes geht der Blick nach MERZIG:
Gesprächskreis für Angehörige
Die Veränderung des nahestehenden Angehörigen wirft jahrzehntelange familiäre Strukturen durcheinander und erfordert die Neujustierung von Beziehungen.
Der Austausch mit anderen, gleichermaßen Betroffenen, kann helfen die eigene Situation zu reflektieren und anzunehmen oder neu zu ordnen.
Der Kostenbeitrag (10 Euro) wird von der Pflegekasse erstattet. Anmeldung unter Tel. (06861) 932913; ursula.zeimet@sos-kinderdorf.de.
Aufschlussreich wie die sonst so investigative SZ auch 5 Tage danach das Thema #Pflegenotstand i.V.m. dem Vorfall vermeidet und individuellen Streit als alleinige Ursache suggeriert: „(…) habe es einen Streit zwischen den beiden Frauen gegeben, die die Leitung beanspruchten.(…)“ [s.u.]
Rathenow/Milow (dpa/bb) – Das nach einem Streik der Pflegedienstmitarbeiter geschlossene Seniorenheim in Milow (Havelland) bleibt vorerst außer Betrieb. Den 21 Bewohnerinnen und Bewohnern, die am vergangenen Donnerstag kurzfristig in zwei anderen Heimen untergebracht worden waren, gehe es dort gut, sagte ein Sprecher des Landkreises Havelland am Montag. Das Heim war geräumt worden, nachdem das Pflegepersonal seinen Dienst eingestellt hatte und die Versorgung der Bewohner nicht mehr gewährleistet war.
Der Sprecher des Brandenburger Gesundheitsministeriums, Gabriel Hesse, sagte, die 21 Betroffenen würden in den Ausweichquartieren gut betreut und gepflegt. „Es wird in den nächsten Tagen zu klären sein, ob und wer in Zukunft die Einrichtung betreibt und unter welchen Bedingungen.“ Das Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV) werde die Aufsicht über das Verfahren führen.
Ein Sprecher der Polizeidirektion West sagte, Hintergrund des Streiks sei eine Auseinandersetzung um die Leitung des Heims gewesen. Die ehemalige Heimleiterin soll sich mit den Pflegekräften überworfen und diesen gekündigt haben, berichtete der Sprecher. Die Pflegekräfte hätten sich dann geweigert, unter einer neuen Leitung zu arbeiten und seien nach Hause gegangen. Dann habe es einen Streit zwischen den beiden Frauen gegeben, die die Leitung beanspruchten. Eine Beteiligte habe angegeben, gegen einen Kopierer gestoßen worden zu sein, sagte der Sprecher.
Der Landkreis wurde vom LASV über die Lage in dem Heim informiert. Daraufhin wurde von der Verwaltung kurzfristig der Umzug der Bewohner in die beiden anderen Heime organisiert. Der Betreiber war auch am Montag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
„Die Parteien der Bundesregierung haben in ihrem Koalitionsvertrag Verbesserungen fest vereinbart“, so Monika Kaus, Vorsitzende der DAlzG. „Unter anderem sollte 2022 endlich die Dynamisierung des Pflegegeldes, also eine Anpassung an die Preisentwicklung, umgesetzt werden, nachdem die letzte Erhöhung 2017 stattgefunden hat. Auch die Einführung eines Entlastungs¬budgets, in dem verschiedene Leistungen der Pflegeversicherung für eine flexible Nutzung zusammengeführt werden, ist im Koalitionsvertrag vorgesehen. Außerdem findet sich dort die Weiterentwicklung des Pflegezeitgesetzes mit einer Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige. Zu keinem dieser Vorhaben liegt bisher auch nur ein Gesetzentwurf vor!“Die Briefe der Alzheimer-Gesellschaften im Wortlaut sind zu finden unter http://www.deutsche-alzheimer.de
47% der Ü50 EU-Bürger sitzen hinter einer digitalen Barriere.
Gibt es überhaupt einen Graben?
„(…) bei den sogenannten „Silver Surfern“ (d.h. User ab 60 Jahren) sind etwa die Hälfte der unter 70-Jährigen und ein Viertel der über 70-Jährigen regelmäßig mobil im Netz (Initiative D21, 2016; Destatis, 2016). (…)“ S.7 == 75%ü70 nicht regelmäßig mobil im Internet in DE 2016
Kurze Einordnung: Die Zahl aus unserer Studie stimmt so nicht. Selbst in der Gruppe 70+ nutzen laut #D21index 2021/2022 aktuell 64% der Menschen das Internet (S. 17: https://t.co/mVYnuc5fTo).
Jüngere Menschen leben heute ganz selbstverständlich in einer digitalisierten Lebenswelt. Anders ist dies bei älteren Personen, die mit diesen Technologien nicht groß geworden sind und somit weniger Berührungspunkte damit haben [12].
Auch wenn moderne Technologien wie z. B. eine Erinnerungshilfe auf dem Smartphone eine Hilfe im Alter darstellen können [7], zeigen Studien auch, dass älteren Menschen z. T. die nötigen Technikkompetenzen fehlen oder dass sie keinen direkten Vorteil in der Nutzung sehen, da sie bisher vom „klassischen Wege“ wie z. B. direkten Kontakten oder dem Gang zum Bahnschalter im Alltag Gebrauch machen [16–18]. Im Alter kann sich zudem die körperliche und kognitive Funktionsfähigkeitverändern.Zudemkönnen soziale oderfinanzielleRessourceneingeschränkt sein oder Ängste gegenüber der Nutzung von Technik bestehen, was den Zugang zu dieser wiederum erschwert [2]. Die aktuelle COVID-19-Pandemie hat den digitalen Graben zwischen Jung und Alt noch einmal deutlicher gemacht, da Personen ohne technische Kompetenzen und Mittel fehlende direkte soziale Kontakte nicht durch technische Lösungen kompensieren können [16].
Francis J, Ball C, Kadylak T, Cotten SR (2019) Aging in the digital age: conceptualizing technology adoption and digital inequalities. In: Neves BB, Vetere F (Hrsg) Ageing and digital technology. Springer, Singapore, S35–49
Marston HR, Genoe R, Freeman S et al (2019) Older adults’ perceptions of ICT: main findings from the technology in later life (TILL) study. Healthcare 7:86. https://doi.org/10.3390/healthcare7030086
Schmidt L, Wahl H-W (2019) Alter und Technik. In: Hank K, Schulz-Nieswandt F, Wagner M, Zank S (Hrsg) Alternsforschung. Nomos, Baden-Baden, S 537–556
es sieht zwar so aus, als wäre hier eine überflüssige Erinnerung an unser Treffen am Donnerstag (8.12.2022) unterwegs um sich in Ihre Erinnerung zu drängen, aber tatsächlich soll nur der inzwischen aus den Tiefen der Erfurter Verwaltung aufgetauchte Seniorenkalender (Veranstaltungsplan) für Dezember den Weg zu Ihnen finden. Womöglich schaffen es auch einige Druckexemplare bis ins Cafe. Aber das können wir nicht versprechen. Hierbei spielt für uns Unerforschliches im Puffbohnenterrain und wohl auch nicht zuletzt das Schicksal eine Rolle.
Es folgen einige Hinweise, ausgewählt unter dem Gesichtspunkten pflegende Angehörige und digitale Teilhabe. Soweit nicht besonders angemerkt (gekennzeichnet mit: „NUR 2022“), finden die Veranstaltungen regelmäßig statt, nicht nur im Dezember. Änderungen sind nicht auszuschließen – schauen Sie jeweils in den monatlichen Kalender im Internet:
(Dieser Hinweis ist NICHT aus dem Kalender entnommen.)
Vermittlung von Terminen für die Pflegenetzberatung mit Frau Hofmeister, bei Bedarf auch als Hausbesuch. Kurze Gespräche sind jederzeit möglich. Für ausführlichere Beratungsgespräche bitte einen Termin buchen! Vorzugsweise an einem Mittwoch.
Jeden Mittwoch 10:00-16:00 Uhr Einzelberatung zu Handy und Tablett für Einsteigerinnen und Einsteiger. Bitte Termin buchen.
Jeden Mittwoch ab 10:00 Uhr Zeit für Beratung. Bitte Termin buchen.
Seniorenklub Berliner-Strasse / Berliner Straße 26
Bitte melden Sie sich bei Frau Müller mit Ihrem Wunschthema Tel.: 0361- 2620775 oder direkt im Büro Juri- Gagarin- Ring 64. Für die Teilnahme an Einzelsprechstunden rund um das Smartphone melden Sie sich bitte bei Fr. Müller, Tel.: 0361 2620775 oder 0361 2620735 an
jeden 1.Mittwoch 10:00-12:00 Uhr Erben und Vererben
jeden 2. Donnerstag 13:00-14:00 Uhr Was sagt der Arzt?
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung Terminvereinbarung unter Telefon: 0361 2 62 07 74 Herr Günther
Mobiles Beratungsteam Informationen und
Beratungzum Betreuungs- und Begleitdienst und
Beratung über Demenz
– Dienstag und Donnerstag 09:00-16:00 Uhr Frau Noatnick, Frau Lappe Telefon: 0361 55 06 41 60
Gymnastik und Entspannung für Pflegende Angehörige (kostenlos für pflegende Angehörige)
Tel.: 0361/ 78 92 9905 Frau Anke Penner; 0361/ 26 20 775 Frau Anke Müller oder Mail an: ehrenamt@seniorenschutzbund.org
„Treff im DiZ“ Begegnungsstätte / Friedrich-Engels-Str. 49
Ansprechpartnerin: Frau Ulatowski Tel. 0152 05 85 31 31
Dienstleistungszentrum DiZ / Alfred-Delp-Ring 24
Ansprechpartner: Frau Schulze Telefon: 0361 65 38 64 40
Freitag 08:00-10:00 Uhr Pflegeberatung
Freitag 10:00-13:00 Uhr Computerkabinett
Quartierhaus am Ringelberg, Begegnungsstätte / Walter-Gropius-Straße 45
Beratung und Begegnungsstätte für Senioren Bürgerhaus „Unter den Kastanien“ / Röntgenstraße 28
Leiterin: Frau Anita Henning Telefon: 0361 2626963
Beratung jeden Mittwoch 10:30-11:30 Uhr zu Leistungen der Krankenkasse, der Pflegeversicherung und des Sozialamtes sowie diverse Hilfen.
Im Kalender, wie in jedem zünftigem Adventskalender, verstecken sich noch wesentlich mehr Angebote. Oben sind nur die mit besonderem Bezug zu Situation pflegender Angehöriger und zu Fragen digitaler Teilhabe angedeutet.
Am Mittwoch, den 30. November 2022, kündigten Forscher nach Jahren des Forschungsversagens und Milliarden von Dollar, die für die Entdeckung eines Heilmittels für Alzheimer ausgegeben wurden, die Entwicklung eines neuen Medikaments – Lecanemab – an, das in der Lage ist, Proteinklumpen zu entfernen die besonders in den frühen Stadien der Erkrankung auftreten. Lecanemab kostet jedes Jahr zwischen 12.000 und 35.000 US-Dollar pro Patient und hat die größte Wirkung auf Menschen in den frühen Stadien der Krankheit.
„Der Rahmenvertrag sieht zu strikte Vorgaben bezüglich der Beschäftigungsumfänge und Anstellungsverhältnisse von SAPV-Teammitgliedern vor, die so nicht in jeder Region regelhaft erfüllbar sein werden“, sagt @bpa-Geschäftsführer Bernd Tews